Rubbellose für die Weihnachtszeit
Westlotto begann Anfang November mit dem Verkauf der besonderen Rubbellose für die Weihnachtszeit und informierte auf der Webseite über den Verkaufsstart. Es gab gegenüber den letzten Jahren einige Änderungen beim Rubbellos-Adventskalender.
Der neue und der alte Adventskalender
Ein besonderes Angebot an Rubbellosen während der Vorweihnachtszeit ist üblich. Neben Westlotto bieten auch die anderen deutschen Lottogesellschaften regelmäßig entsprechende Lose an.
Für das Jahr 2015 änderte Westlotto das Angebot dahingehend, dass jeder Käufer seinen Kalender selbst aus Losen mit verschiedenen Einsätzen zusammenstellen kann. Das neue Angebot umfasst Lose mit weihnachtlichen Motiven zu 0,50 Euro, 1 Euro und 2 Euro Einsatz.
Die Spitzengewinne belaufen sich auf 20.000 Euro bei den Losen zu 50 Cent und 1 Euro sowie auf 75.000 Euro bei den Rubbellosen zu 2 Euro. Der Hauptunterschied zwischen den Losvarianten für einen halben und einen ganzen Euro besteht in der Wahrscheinlichkeit, den Spitzengewinn zu erzielen.
Als neues Angebot für das Jahr 2015 stellte Westlotto den Tisch-Adventskalender aus Rubbellosen vor. Aufgrund der Möglichkeit zur eigenen Gestaltung des Rubbellos-Adventskalenders sollen Spielteilnehmer diesen vorbestellen, sodass die Annahmestelle ihn anfertigen und zur Abholung bereitstellen kann.
Was sind Rubbellose?
Rubbellose gehören zu den Sofortlotterie, was bedeutet, dass der Spielteilnehmer sofort erfährt, ob er gewonnen hat.
Grundsätzlich sind zwei Varianten denkbar: Bei der ersten sind auf jedem Los entweder drei identische Symbole vorhanden oder nicht. Sollten drei identische Sympole dabei sein, hat der Besitzer gewonnen. Dabei ist es unerheblich, ob der Losbesitzer alle Felder freigerubbelt hat oder nicht.
Bei der zweiten Variante sind auf den meisten Losen drei identische Zeichen aufgedruckt, der Käufer darf aber nur drei Felder freirubbeln. Er verliert, wenn er zusätzlich ein Nietenfeld geöffnet hat. Die zweite Spielformel kommt vor allem bei kostenfreien Gewinnspielen zur Anwendung, während die Lottogesellschaften ausschließlich die erste Spielformel verwenden.