Die Glücksspirale

Die GeschichteEurpjackpot_DeutschesLotto_Gluecksspirale

Die Zahlenlotterie wurde im November 1969 eingeführt und sollte
der Mitfinanzierung der Olympischen Spiele, die 1972 in München stattfanden, dienen.
Nach dem Ende der Spiele wurde die Zahlenlotterie zur Finanzierung der 1974 in Deutschland veranstalteten Fußball-Weltmeisterschaft fortgeführt.

Nachdem die Zahlenlotterie im Jahr 1975 pausierte, beschlossen die deutschen Lottogesellschaften bereits ein Jahr später ihre erneute Belebung und inzwischen werden mithilfe der Einnahmen der Glücksspirale soziale Projekte gefördert.

Die Glücksspirale und EuroJackpot im Vergleich

Die beiden Lotterien EuroJackpot und Glücksspirale stehen im direkten Zusammenhang, denn jeder beim Eurolotto gespielte Schein, kann über seine Spielscheinnummer auch als Los der Nummernlotterie eingesetzt werden.

Dafür muss der Mitspieler das entsprechende Feld auf dem Spielschein ankreuzen und zusätzlich 5 Euro je Woche einsetzen. Die Lotterie verfügt über feste Gewinnbeträge pro Gewinnklasse, während sich die Gewinnhöhe beim EuroJackpot nach der Anzahl der Mitgewinner in der entsprechenden Klasse richtet.

Die Gewinnchancen und der Jackpot

Die Gewinnchancen sind bei der Glücksspirale relativ hoch und liegen in der ersten Gewinnklasse bei 1: 10. Bei der Bezeichnung der Gewinnklassen ist zu beachten, dass die Lottogesellschaften bei dieser Lotterie vom üblichen Schema abweichen und die Klasse mit dem niedrigsten Gewinn als ersten Gewinnrang bezeichnen.

Die monatlichen Renten-Auszahlungen der für die Gewinner gelten steuerrechtlich nicht als Glücksspielgewinne, sondern als reguläre Renteneinkünfte und müssen somit versteuert werden.

Beim EuroJackpot beträgt der maximale Gewinn 90 Millionen Euro. Die Chance auf einen minimalen Gewinn beläuft sich hingegen auf 1: 26.

Im Vergleich erweist sich die Glücksspirale somit als die ideale Lotterie für alle, die kleinere Gewinne mit höheren Gewinnchancen einem großen Jackpot mit geringeren Chancen vorziehen.